Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dollinger,

liebe Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat,

 

als Mitglied des Stadtrats, sowie als Referent für Digitalisierung stelle ich gemeinsam mit meinem Kollegen Stefan John folgenden Antrag:

 

  • Die Verwaltung wird beauftragt den Kostenumfang (Anschaffung und Unterhalt) und die Umsetzbarkeit des Anbringens von Magnetsensoren an , sowie jeweils einer Anzeigetafel zur besseren Übersicht noch freier Stellplätze, zu prüfen.
  • Die Verwaltung wird außerdem beauftragt Möglichkeiten zu überprüfen, die aktuelle Auslastung von Parkplätzen mobil einsehbar zu machen (z.B. in Parkticket-App oder auf meinmoosburg.de).

 

Begründung:

Laut einer Umfrage von APCOA aus dem Jahr 2013 dauere die Suche nach einem Parkplatz durchschnittlich 10 Minuten und es werden dabei 4,5 Kilometer zurückgelegt. Selbst wenn auf Moosburg nur 50% davon anwendbar sind, ist klar, dass unser ob subjektives Empfinden hier bestätigt wird.

Eine der Möglichkeiten den Parksuchverkehr einzugrenzen ist eine bessere Transparenz der verfügbaren noch freien Parkplätze.

Eine weitere Verbesserung sehe ich für die immer wieder aufkeimende Diskussion, die Stadt würde „gefühlt“ für nicht ausreichend Parkraum sorgen. Das Gefühl der Bevölkerung spiegelt sich auch in der Verkehrsbefragung vom 7.5.2019 wider, in der über 40% der Befragten ein Mangel an Parkplätzen empfinden.

Die Lösung mit Hilfe von Magnetsensoren gilt als wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig. So hat auch Wolfratshausen diese Lösung gewählt wie der Presse entnommen werden kann.

In einem ersten Schritt ist es für uns als Antragsteller wichtig zu erfahren, welche Kosten denn mit einer entsprechenden Maßnahme einhergehen würden. Um dann womöglich zügig in die Umsetzung einzusteigen, bitte ich um einen Einstellungsvorschlag für Haushaltsmittel.

Gez.                                                   Gez

Philipp Fincke                                 Stefan John